Am 25.09. wollen wir ja rechtzeitig zum Mittagessen wieder zuhause sein. Und überhaupt, glaubt uns kein Wort, dass wir bei unserem ersten Wettkampf-Marathon “nur ankommen” wollen. Doch mit welchem Maßstab kann man ein realistisches Ziel definieren? Fragen wir doch die Profis. In den entwickelten Städten dieses Landes finden sich zahlreiche Laufsportler, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und professionelle Trainingsunterstützung anbieten. “Professionell” ist natürlich mit dem Einwurf von Münzen verbunden. Aber Leistung hat ihren Preis. In meiner Wahlheimat München habe ich schon ein Weilchen die Running Company um Bianca Meyer, Siegerin des München Marathons über 21,1 Km, “beobachtet”. Attraktiv ist für mich vor allem der individuelle Trainingsplan, der wöchentlich auf Grundlage der Laufleistungen der Vorwoche(n) neu erstellt wird. Dieser Service ist kombinierbar mit 1-3 Gruppentrainings pro Woche, die zu arbeitnehmerfreundlichen Zeiten stattfinden. Das gestrige Probetraining im Olympiapark fand ich ganz spannend. Wann macht man sonst schon Technikübungen? Es wird Zeit, etwas Struktur in das Training zu bringen. Allerdings ohne die liebgewonnene Flexibilität (“heute Couch”) zu verlieren und zu verbissen auf das große Ziel hinzuschuften. Damit das mit dem Mittagessen am 25.09. auch sicher klappt.
7 Kommentare
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Bei deiner Profi-Vorbereitung wird schon alles klappen Bruder! Aber etwas Struktur und Systematik ins Training einzubauen ist sicher der richtige Weg. Man möchte ja gut vorbereitet und mit einem guten Gefühl dort reingehen. Also Mittagessen dann gegen halb eins :-)?
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12:30 Uhr geht klar. Aber vielleicht werden es 5, maximal 10 Minuten Verspätung.
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Start war um 10 🙂 ?
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Verstehe ich es richtig, dass ihr unter drei Stunden (9-12 Uhr) bleiben wollt, oder setzt ihr euch am 25.09. ausnahmsweise ungeduscht an den Mittagstisch? :-))
Schöne Grüße aus dem Berliner Süden, ich bin beim Marathon auch dabei und werde wohl eher zum Kaffeetrinken zuhause sein 😉
Ich drück euch die Daumen (aber mit dem professionellen Training kann ja nichts mehr schiefgehen)!
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Andreas, so ganz ernst gemeint war das mit dem Mittagessen nicht. Wir haben kein großartiges Zeitziel. Beim ersten Marathon finde ich das auch nicht opportun. Schauen wir mal, wie es läuft. Wenn es für das Mittagessen um 14 Uhr reicht -geduscht- ist das auch vollkommen in Ordnung.
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War mir schon klar. Ich weiß ja, dass ihr recht flott seid und traue euch auch so einiges zu, aber eine Sub 3 beim ersten Marathon… da würde ich schon vor Ehrfurcht im Boden versinken 😉
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@Andreas Das Ziel ist das Ziel, und wir wollen erstmal ankommen. Lieber über 3h ankommen als nach 5 Km hinter den Kenianern aufgeben zu müssen.
@Marek Die inoffizielle Zeitvorgabe kennst du ja jetzt :).