Am 25.09. wollen wir ja rechtzeitig zum Mittagessen wieder zuhause sein. Und überhaupt, glaubt uns kein Wort, dass wir bei unserem ersten Wettkampf-Marathon “nur ankommen” wollen. Doch mit welchem Maßstab kann man ein realistisches Ziel definieren? Fragen wir doch die Profis. In den entwickelten Städten dieses Landes finden sich zahlreiche Laufsportler, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und professionelle Trainingsunterstützung anbieten. “Professionell” ist natürlich mit dem Einwurf von Münzen verbunden. Aber Leistung hat ihren Preis. In meiner Wahlheimat München habe ich schon ein Weilchen die Running Company um Bianca Meyer, Siegerin des München Marathons über 21,1 Km, “beobachtet”. Attraktiv ist für mich vor allem der individuelle Trainingsplan, der wöchentlich auf Grundlage der Laufleistungen der Vorwoche(n) neu erstellt wird. Dieser Service ist kombinierbar mit 1-3 Gruppentrainings pro Woche, die zu arbeitnehmerfreundlichen Zeiten stattfinden. Das gestrige Probetraining im Olympiapark fand ich ganz spannend. Wann macht man sonst schon Technikübungen? Es wird Zeit, etwas Struktur in das Training zu bringen. Allerdings ohne die liebgewonnene Flexibilität (“heute Couch”) zu verlieren und zu verbissen auf das große Ziel hinzuschuften. Damit das mit dem Mittagessen am 25.09. auch sicher klappt.