Thomas rockt den Urbanathlon in Hamburg

Am 25.08. fand in Hamburg der dritte Urbanathlon statt. Wir hatten zusammen mit dem Sponsor Maxinutrition zwei Startplätze verlost. Unser Leser Thomas aus Hamburg (im Bild links) war einer der beiden glücklichen Gewinner. Inzwischen hat er sich von den Strapazen des Laufs erholt und erzählt uns in seinem ersten Gastbeitrag über seinen persönlichen Urbanathlon Hamburg 2012. Das macht Lust auf eine Teilnahme im nächsten Jahr!

“Generell hatte ich natürlich durch das Preisausschreiben eher kurzfristig von meiner Teilnahme erfahren. Lustigerweise hatte ich bis dato, auch bedingt durch meine Zeit im Ausland, bisher nicht vom Urbanathlon gehört. Jedoch ist mir eine Woche vor dem Auschreiben bei einer Radtour am Fischmarkt das Schild mit dem Hinweis: „Strecke Urbanathlon 2012“ bereits aufgefallen. Umso glücklicher war ich dann, dass ich über das Gewinnspiel bei den Running Twins doch noch an diesem für mich sehr speziellen Lauf teilnehmen konnte. Kurz zu meiner Physis vor dem Lauf: Ich spiele noch relativ regelmäßig Fußball und laufe ab und an in der Mittagspause 6,5 Km. Also alles in allem gar keine so schlechte Vorbereitung. Dachte ich mir zumindest. Der Lauftag an sich war sehr sonnig mit leichtem Wind. Durch mein VIP Package konnte ich meine Startunterlagen ohne Verzögerung abholen und mich danach noch von der tollen Atmosphäre am Cruise Center Altona überzeugen. Nach einer relativ kurzen Aufwärmphase meinerseits, versammelten sich dann die Leute blöckeweise, wie auch bei anderen Laufveranstaltungen, am Startpunkt. Die Strecke führte unter anderem über den bereits erwähnten Fischmarkt, vorbei am allseits bekannten Restaurant von Steffen Henssler, bis zum wunderschönen Elbstrand in Ovelgönne. Zwischendurch war die Strecke gespickt mit Höhenmetern durch Abstecher in den rund 50 m höher gelegen Altonaer Balkon und angrenzende Parks. Insgesamt waren es rund 200 Höhenmeter und 1000 Stufen, die zu bewältigen waren. Der Lauf an sich startete für mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht. (mehr …)

Rostocks Pflaster ist ein gutes

Der Mai ist unser intensivster Wettkampfmonat. Jeweils drei Mal wagen wir uns im Wonnemonat an die Startlinie. Marek bei den BIG25, dem Run for Kenya und als krönender Abschluss folgt noch der SkyRun-Treppenlauf an Pfingsten. Ich war bereits in Dachau beim Frühjahrslauf und am vergangenen Sonntag in Rostock jeweils über 10 Km am Start und werde gemeinsam mit Marek beim SkyRun antreten. Da kommt natürlich die Frage auf, ob drei Wettkämpfe im Monat nicht zuviel des Guten sind. Im letzten Jahr habe ich nach dem Halbmarathon in Rostock die halbe Krise ausgerufen und auch in diesem Jahr zeigte die Formkurve nach unten. Trotz aller Bedenken war Rostock aber am Sonntag ein gutes Pflaster, nicht nur im wörtlichen Sinne. Und das, obwohl ich wenig ambitioniert angereist bin. Am Samstag ging es über Leipzig und Berlin hoch nach Rostock, auch ein ganzer Reisetag vor dem Wettkampf lässt eigentlich nichts Gutes ahnen. Aber wider Erwarten zeigte sich am Sonntagmittag die Sonne über der Innenstadt und auch der Wind hielt sich für Rostocker Verhältnisse sehr in Grenzen. Der Zehner startet erst um 14:30 Uhr, das kam mir diesmal sehr entgegen. Also beschloss ich, auf die 40 Minuten anzulaufen. Klar, es hätte wie in Dachau ausgehen können, aber Versuch macht klug und das Wetter spielte ja fein mit: 10 Grad, Sonne, schwacher Wind. (mehr …)