Ok, ein wenig feiern und anstoßen durfte schon sein am vergangenen Freitag. Wir laufen ja nicht nur zusammen, sondern haben auch am gleichen Tag Geburtstag. Bevor die übliche Frage aufkommt, wer denn der ältere von uns ist: ich war 10 Minuten schneller. Auf die Halbmarathon-Distanz also eine Ewigkeit. Generell gibt es ja schon eine gewisse Antiproportionalität zwischen Alter und Geschwindigkeit. Wenn wir die ganz jungen Hüpfer auf der Strecke sehen, werden wir natürlich ein wenig neidisch. Ja, die Wehwehchen werden nicht weniger. Aber Hand auf’s Herz, auch mit 32 fühlen wir uns noch frisch und sind uns sicher, dass noch so einiges “geht” auf der Laufstrecke. Es muss nicht immer das Hochschrauben der Bestzeiten sein -in nicht allzu ferner Zeit wird das sowieso hinreichend schwierig bis unmöglich-, vielmehr kommt mit der zunehmenden Erfahrung auch die Genusskomponente hinzu. Oder das eine oder andere nicht ganz so konventionelle Laufevent. Mit dem StrongmanRun fangen wir in diesem Jahr einfach mal an. Wer weiß, was noch für extreme Herausforderungen auf die Running Twins warten? Ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk an uns beide ist die gemeinsame Teilnahme am Berliner Halbmarathon am kommenden Sonntag. Es gibt für 2011 mehr als genug Unwägbarkeiten, aber was sicher ist: auch im neuen Lebensjahr bleiben wir dem Laufen treu. Dem Bloggen natürlich auch. Auch darauf haben wir am vergangenen Freitag (leider nur virtuell) angestoßen.