Ein Blick in den Kalender verheisst nichts Gutes: gerade mal vier Wochen bis zum StrongmanRun am 17.04. auf dem Nürburgring. Wir haben mit dem Termin etwas gehadert und bewahren uns die Flexibiltät, bis kurz vor dem Lauf endgültig über die Teilnahme zu entscheiden. Zum einen ist die Logistik mit der Anreise aus Berlin (Marek) und München (ich) + Übernachtung schwierig, zum anderen flößen uns die Hindernisse jeden Tag mehr Respekt ein. Die bekommen von den Läufern total “lustige” Namen, aber wenn ich etwas von “Alcatraz” oder “Schicksalsberg” lese, klingt das alles andere als komisch. Vielleicht war es ganz gut, dass wir diesen Lauf bisher nicht allzu ernst genommen und auch kein spezielles Training geplant haben. Hannes sagt ja auch, dass er das nicht braucht. Aber an einem Hindernislauf haben wir noch nie teilgenommen. Ich weiß nicht mal, was ich anziehen soll – die Schuhe kann man ja wohl sowieso abschreiben, oder? Lange Kleidung erscheint mir wegen der Wasserhindernisse nicht empfehlenswert. Überhaupt, Wasser. Im April zu schwimmen/zu tauchen, wird wahrscheinlich mit Sicherheit sehr kühl. Da freuen sich die Muskeln dann auf die folgenden Kilometer, wenn sie erstmal so richtig runtergekühlt wurden! Ist der Forerunner eigentlich wasserdicht? Die nackte Ahnungslosigkeit macht sich breit. Die Klettereinlagen machen mir weniger Sorgen, weil -sollten wir starten- Marek und ich diesen Lauf definitiv zusammen absolvieren werden – sprich: die helfende Hand wird da sein. Muss sich ja auch mal lohnen, Zwilling zu sein! Der Großteil des Rennens über 18 Km besteht aber immer noch aus Laufen. Grundlagenausdauer schadet sicher nicht, immerhin! Und letztlich und unendlich freuen wir uns auf die Bloggerfreunde, die sich teilweise sogar schon zum wiederholten Male “der grünen Hölle” stellen und sicher auf den gemeinsamen vorher-nachher-Fotos eine passable Figur machen werden. Wer von euch ist dabei und kann noch Tipps für die Ahnungslosen geben?