Wenn es diesen Sonntag um 10:45 auf die flache Strecke beim Berliner Halbmarathon geht, dann wird es für mich der 13. “Halbe” sein. Wenn ich richtig gezählt habe, wird Henrik seinen 12. bestreiten. Dann wollen wir doch mal hoffen, dass die 13 in diesem Fall keine Unglückszahl für mich wird. Die Vorzeichen stehen durchaus positiv, obwohl der März in der Vorbereitung alles andere als optimal für mich lief: durch einen Magen-Darm-Virus konnte ich knapp 2 Wochen gar nichts tun. Lehrgeld dabei: ein verfrühter Comeback-Versuch ist zum Scheitern verurteilt. Diese Woche, die ich eigentlich noch zur Vorbereitung nutzen wollte, habe ich bis jetzt beim Graben und Fräsen des heimischen Gartens verbracht. Muss ja auch mal sein. Wann hat man sonst dafür Zeit, außer im Urlaub!? Wenn wir schonmal beim Jammern sind: nach meinem Lauf vom Sonntag habe ich plötzlich Schmerzen im rechten Schienbein bekommen. Ich hoffe ich kriege das mit genug Voltaren wieder hin. Wäre doch gelacht. Aber sind bestimmt alles nur wieder irgendwelche Lappalien, die in der letzten Woche vor dem Wettkampf urplötzlich auftreten (oder man bildet es sich ein). Bei Henrik mache ich mir null Sorgen um seinen Auftritt, bei seiner Laufleistung in diesem Jahr bekomme ich eher große Augen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch gleich der Deutschen Telekom huldigen, die es in sage und schreibe 8 Monaten geschafft hat, einen Telefonanschluss in unserem Haus bereitzustellen. Jetzt gibt es folglich Highspeed nicht nur auf der Laufstrecke sondern auch auf der Leitung. Wir sehen uns am Sonntag Leute!