Wenig DurchblickNachdem es im Januar richtig gut lief, hat der Februar schlecht angefangen. Ich war bisher kaum unterwegs. Woran liegt es? Zum einen – und das soll keine Ausrede sein – sind die Bedingungen auf den Geh- und Radwegen momentan einfach unzumutbar. Seit der kurzen Erwärmung letzte Woche ist so gut wie alles vereist. Die Motivation der Hauseigentümer die Wege zu streuen scheint auch mit dem langen Winter nachzulassen. Jedenfalls kann man sich kaum gehend fortbewegen geschweige denn laufen. Jeden Tag werden z.B. in Berlin 100 neue Verletzte im Unfallkrankenhaus Marzahn behandelt. Da ich meine ganze Konzentration diese Saison auf das Frühjahr legen muss, habe ich auf sowas keine Lust. Lieber ein paar Tage länger pausieren und dafür nicht die Knochen brechen. Die Situation auf den Straßen kann konträrer nicht sein: bis auf die Schlaglöcher gibt es dort keine Probleme. Da ich jeden Tag fahre, kann ich das ganz gut einschätzen. Nun ja, Ende der Woche soll es ja wieder schneien, vielleicht wird es dann besser. Zum Zweiten ist der innere Schweinehund aus seiner Hütte gekrochen und hat sich seit letzter Woche festgebissen. Aber den besiege ich sicher die nächsten Tage. In diesem Sinne: frohes Schlittern!