Tap Tap Tap – heute habe ich den ersten Lauf mit den fivefingers gewagt. Das war weniger aufregend als erwartet. Ich habe mir eine Strecke im Westpark ausgesucht, weil man dort oft auf die Naturwege -sprich Gras- ausweichen kann. Aber auch das Laufen auf Asphalt ist unproblematisch, solange dieser sauber ist. Generell läuft man langsamer und vorsichtiger. Und die Blicke der Spaziergänger sind garantiert. Auf der Seite am Sportplatz im östlichen Westpark gibt einen ca. 400 Meter langen Trailrun, den ich ein paar Mal abgelaufen bin. Viele Wurzeln erfordern viel Konzentration, denn man spürt den Untergrund schon ziemlich deutlich. Da ist ja auch nix, was dämpft oder abfedert. Jetzt bin ich auf morgen gespannt, was die Waden zu der ungewohnten Belastung sagen werden. Auf dem Rückweg habe ich noch ein paar Fotos geschossen von unserem “Kiez” – wenn man das hier in München so sagen kann. Schuheputzen war auch noch Pflicht – jede Menge Gras bleibt zwischen den “Zehen” hängen.
3 Kommentare
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Wenn du beim Laufen noch nix gemerkt hast in den Waden, dann solltest ja keine größeren “Nachwehen” haben. Ist schon ein ganz anderes Laufgefühl. Auf Asphalt ist das aber schon nicht ganz ohne. Da soll der Abrieb auch größer sein. Müssen wir wohl mal eine Langzeitstudie machen 🙂
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Bin gespannt auf die Langzeitstudie. Sehen ja schon witzig aus, die Dinger, erfordern aber, wenn ich es richtig verstehe, doch wohlüberlegtes Laufterrain. Aber solange das Gras nach dem Lauf nicht zwischen den Zähnen klemmt… 😉
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@Andreas Es ist halt angenehmer, auf weichem Boden zu laufen. Trotzdem sind Asphaltwege machbar, aber es geht halt nur in gemäßigtem Tempo. Detaillierte Streckenplanung vor einem Lauf mit den 5finger sind also nicht erforderlich.