Wenn es am Sonntag wieder auf die Piste im Berliner Plänterwald geht, werde ich bald persönlich mit Handschlag begrüßt. Und eigentlich habe ich vorhin diesen Post angefangen, um über meine 10. Teilnahme zu berichten. Aber es ist tatsächlich – auch wenn ich dreimal gezählt habe – erst Nummer 9 – Thema verfehlt, setzen! Nun gut, auch das muss man erstmal hinbekommen, finde ich. Man muss aber dazusagen, dass der Lauf zweimal im Jahr stattfindet: im Dezember und im Februar. Beides sind Monate, in denen man nicht wirklich super in Schuss ist und meistens ist das Wetter auch sehr ungemütlich. Trotzdem habe ich das Event im Laufe der Zeit als persönliche Pflichtveranstaltung gespeichert. Für Interessierte (gibt bestimmt keinen, aber ich schreibe es trotzdem) hier meine kleine Plänterwald-Historie:

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Der Lauf hat in Berlin eine sehr lange Tradition und wird seit 2007 durch einen neuen Veranstalter organisiert. Sehr schön finde ich, dass man dem Rundkurs (5km) entsprechend seine Distanz wählen darf. 5k, 10k, 15k oder 20k – da ist für fast jeden etwas dabei. Ich habe mich für Sonntag für die klassischen 10k entschieden, um zu sehen, wie ich die ersten beiden intensiven Marathon-Trainingswochen verkraftet habe. Da wären 20k vielleicht ein wenig zuviel gewesen. Viel wird auch vom Zustand der Strecke abhängen. Es soll ja etwas wärmer werden, da steigt die Gefahr von Glatteis. Dann wird nicht viel gehen. Das Ganze ist für mich auch ein erster Bestimmungstest für meinen Marathon im April. Wo stehe ich, wo will ich hin?