Steglitzer VolkslaufNachdem ich jetzt einige Läufe im Berlin-Cup aufgrund von Zeitmangel habe sausen lassen müssen, bin ich heute nach Berlin-Steglitz gefahren und habe mich dort zum Steglitzer Volkslauf nachgemeldet. Man muss ja dem Krankenstand bei den Bloggern (Hannes, Gerd, Christian, Margitta….) etwas entgegensetzen. Noch in bester Erinnerung ist mir der Lauf vom letzten Jahr geblieben, wo Henrik ebenfalls mit von der Partie war. Erste Enttäuschung schon vor dem Start: mein IPod streikte wieder. Ich glaube, die Tage meines treuen Gerätes der ersten Generation sind gezählt. Muss ich mich wohl nach etwas Neuem umsehen. Die Veranstaltung hat schon einen lustigen familiären Touch. Vor dem Lauf wird in einer Endlosschleife die Strecke beschrieben (kaum einer kennt die Straßennamen dort, aber was solls), wird erzählt, wo denn die Pfützen sind und wieviel parkende Autos noch abgeschleppt werden müssen. Dass der Bezirkssportwart (o.??.) den Startschuss gibt (“wenn er denn pünktlich kommt”), bekommt man auch öfters angesagt. Ja, dann ging es also endlich los. Den Start habe ich wieder verschlafen (nix Neues), aber da ich mich eh nicht 100% fit fühlte – ich hatte noch Kopfschmerzen tagsüber -, wollte ich es langsamer angehen lassen. Also machte ich mich nach dem Stadion ans Überholen. Bis zum Wendepunkt konnte ich gut Boden gutmachen. Danach wurde es schwieriger, aber ein paar Läufer konnte ich noch schnappen. Da das Stadion renoviert wird, fand der Zieleinlauf auf der Außenbahn statt – nicht so schick. Deswegen ist Strecke auch nicht 1:1 mit dem letzten Jahr vergleichbar. Mit meiner Leistung war ich zufrieden – hatte nicht viel erwartet und ich hatte keinen Einbruch auf dem zweiten Teil. Zeit wird nachgeliefert – “die EDV” braucht dort etwas. Auf eine elektronische Zeitmessung wird verzichtet – paßt aber einfach zu diesem Lauf und ist nicht schlimm.